Sauna Aktion

Laut dem Selbstbestimmungsgesetzes können Betreiber*innen von Frauensaunen trans Frauen den Zutritt verwehren. Dagegen hat SBSG mit einer mobilen Saunahütte für 16 Personen  vor dem Bundestag protestiert (taz Artikel hier, Bilder hier). Vertreter*innen unterschiedlicher Parteien wurden zum Gespräch in die Sauna eingeladen. Anke Hennig und Falko Droßmann von der SPD ließen sich zwar nicht auf das Angebot ein gemeinsam zu Schwitzen. Sie waren aber durchaus Gesprächsbereit und nahmen das Selbstbestimmungsgesetz 2.0 freundlich entgegen. Kathrin Vogler und Daniel Bache von der Linkspartei hingegen ließen sich auf das Angebot ein und diskutierten mit SBSG direkt in der Sauna. Vertreter*innen der Grünen und der FDP nahmen die Einladung leider garnicht erst an. Bruno Hönel von B90/Grüne sprach allerdings seinerseits eine Einladung an SBSG aus, der auch nachgekommen wurde. Journalist*innen von Welt, taz, Radio 1 und queer.de waren vertreten. Inzwischen hat die Geschichte von der Sauna vor dem Bundestag die Runde gemacht und dient immer wieder als Beispiel für gelungenen trans Aktionismus.